Musik

Samstag, 21. Oktober 2006

Home grown reggae - Martin Jondo im Postbahnhof








Zwei Jahre auf Tour mit Gentleman reichten locker aus, um Martin Jondo vom Merchandiser-Stand auf die Bühne zu holen. Nun ist er mit den Ruffcats allein auf Tour und wird am 22.10.06 ab 21:00 den Postbahnhof am Ostbahnhof (Berlin) auf jamaikanische Temperaturen hochheitzen. Im obigen Videoclip gibt es Martin zusammen mit Gentleman.

Auf martinjondo.de gibt es sein neues Video "Jah Gringo" auf die Sinne!
Enjoy!

//kyniker

Freitag, 29. September 2006

Martin Jondo - German Reggae

Es ist schon fast unheimlich, wie oft ich in letzter Zeit über die Begabungen von mir bekannten Menschen stolpere. So schaute ich heute früh ungläubig auf das Bild auf der Webseite von Radio Multikulti. Dann ging mir ein Licht auf! Martin. Martin, Reggae-Martin, Rainbow-Warrior-Martin! Ein alter Schulfreund, der ein kurzes Gastspiel auf unserer mittlerweile geschlossenen Schule hatte.

Damals waren wir wirkliche Reggae-Fans und waren zutiefst berührt von der Authentizität seiner Musik und der größe seiner Topfpflanzen. Und eines steht schonmal dick in meinem Kalender: 22.10. "Martin Jondo" im Postbahnhof am Ostbahnhof. Ich werde da sein. Nuff respect!

Auf seiner Webseite gibt es seine Musik zu hören. Mein favourite: Rainbow warrior.

guckst du: http://www.martinjondo.de

//kyniker

Dienstag, 12. September 2006

E G O F O R C E

egoforceSometimes you stumble on talents you haven't seen for too long. On a recent occasion I was stumbling exactly that way when I discovered the musical talent of a friend.

It is time to share EGOFORCE. A guy called Thore Fogh Johansen stands behind that name. And this is his story:

The story of egoforce

The egoforce soloproject has begun!
For such a long time I have been wri-
ting pop/rock songs and just filed
them into my right deskdraw.

I have had many doubts about my music
but now I finally have the guts to put the
music out there. Thanks to a good friend
who's helping arranging the different pieces.

The sound is entirely acoustic and naked.
My guitar my voice and the soothing sound
of a doublebass. Expressing songs that capture
feelings from different timeperiods of my life.
Something personal that I would like to share...


The Link:
E G O F O R C E (won't be updated)

The songs (mp3-download):
EGOFORCE - Love Song X
EGOFORCE - Big Blue
EGOFORCE - The Touch

The songs are copyrighted but may be spread among
friends, foes and other creature. Thank you for listening!

propped by kyniker

Donnerstag, 29. Juni 2006

DOKTOR KOSMOS


I can love you boy
I can love you girl
I can love you poor
I can love your ritch
I can love worker
I can love artist
'cuz i am le petite communist

På tunnelbanan:

Hej, jag är tokig
Hej, jag är alkoholiserad
Hej, jag köper alla mina kläder på Hennes och Mauritz
Hej, jag är snälla mamman

Hej, jag är tråkig
Hej, jag är supertråkig
Hej, jag är fet, men sportar ändå
Hej, jag tror att jag är snygg
Hej, jag går runt med alla mina verktyg i en plasthink för att verka händig
Hej, jag ska bli Don Juuan när jag blir stor
Hej, jag käka 3 kilo glosylt i morse
Hej, jag är invandrarkvinna med mustasch
Hej, jag är ultraneger
Hej, jag försöker va cool, men jag lyckas inte

Hej, jag hatar min lillebror, och försöker skada honom
Hej, jag är 110 år, och borde ligga i koma
Hej, jag är mongo
Hej, jag är homosexuell
Hej, jag är SuperKnodden Allan
Hej, jag är rastlös
Hej, jag är en full ungdomskille
Hej, jag har testosteron
Hej, jag hatar barn
Hej, jag käka åtta citroner innan jag gick hemifrån
Hej, jag är fet, och tar upp en och en halv plats
Hej, jag är mördare

Hej, jag vill inte leva längre
Hej, kom och hjälp mig
Hej, jag är knarkare
Hej, jag blev med barn när jag var 14 år, och har ingen pappa men är glad ändå
Hej, jag är byråkrat
Hej, jag är tråkig, men försöker piffa till mej
Hej, jag har tajta braller, så snorren syns
Hej, jag har ingen framtid
Hej, jag hatar att åka tunnelbana
Hej, jag har adopterat barn

Hej, jag har mamma med mej för att handla kläder
Hej, jag har mobiltelefon
Hej, jag är förtryckt
Hej, jag är muslim
Hej, jag avlider
Hej, jag känner dej, men orkar inte prata
Hej, jag är glad invandrare som kramar alla
Hej, jag ska förfölja och våldta dej när du går av
Hej, jag är trött
Hej, jag har anorexia
Hej, ursäkta, men jag ska av här

På tunnelbanan, på tunnelbanan

titta du: doktorkosmos.nu

kyniker

Donnerstag, 22. Juni 2006

Comic Cover Kunst

B0000DIMW0-03-LZZZZZZZ
Mad-Professor
manga-beta-band
Timbuktu

Wie man sieht gehören Musik und Manga zusammen.

Samstag, 27. Mai 2006

Desmond Dekker. Ein Nachruf.

Desmond has a barrow in the market place
Molly is the singer in a band
Desmond says to Molly "girl I like your face"
And Molly says this as she takes him by the hand.
(The Beatles: Ob-La-Di, Ob-La-Da)


Lediglich vier Reggae-Schallplatten nenne ich mein Eigen. Drei sind von Bob Marley, und eine von Desmond Dekker & The Aces. Desmond Dekker, der Mann mit dem Reggae-Rezept ("Reggae Recipe"), ist vor zwei Tagen, am 25. Mai 2006, in Surrey verstorben. Dekker war der erste Star aus Jamaica, der in den UK- und US-Charts einen Nummer-Eins-Hit landen konnte. 1967 mit "007 (Shanty Town)" und 1969 mit "The Israelites".

Mir geht dieser Tod in besonderer Weise nah, da ich Desmond Dekker & The Aces erst kurz zuvor wiederentdeckt hatte. Das ergab sich folgendermaßen: Ich hatte gerade die sehr lesenwerte Autobiografie von Malcolm X durchforstet und war (wieder einmal) auf einem Black-&-Proud-Trip - so als wäre ich der Neger. Ich las Martin Luther Kings "I have a dream"-Rede im Original, hörte den Soul der 60er und den Funk der 70er Jahre und gelangte über den Umweg von Derrick Harriot ("Message From A Black Man") wieder einmal zu Bob Marley ("Get Up Stand Up", "Slave Driver").

Als ich mir Marley überhört hatte, griff ich zu Desmond & His Aces und war seltsam begeistert von dieser vernachlässigten Hitschallplatte. "Archie Wah Wah", "Sabotage", "Warlock" und "Pretty Africa" sind Songs mit einer tanzbaren Botschaft. Unvergessen bleibt seine Version der Motivationshymne "You Can Get It If You Really Want".

Am Samstag, dem 29. April 2006, recherchierte ich bei Wikipedia, was über Desmond Dekker in Erfahrung zu bringen war. Dort hieß es, er sei immer noch auf Tour, völlig pleite, jedoch mit Paul McCartney befreundet. Ich fragte mich, was Mr. Dekker wohl gerade tun mochte, und schloss ihn in mein Gutenachtegebet mit ein. Nu is er tot.

Desmond, ich ziehe meinen Hut vor dir. Ich hoffe, du wohnst jetzt in deiner wahren Heimat Zion und bringst mit Bob Marley und King Tubby den Engeln einen beschwingten Reaggae-Tune bei. Angels get ready.

The A.L.F.

Freitag, 26. Mai 2006

Der letzte Auftritt der legendären Hula-Band Acapulco Gold

Dies ist ein Yin-Yang-Artikel. Zuerst gibt es eine positive Nachricht und dann, als harmonischen Ausgleich, eine nicht ganz so positive Nachricht. Hier die gute Nachricht: Gestern nun konnte ich nach all den Jahren des persönlich Eingeladenwerdens endlich die "legnedäre Hula-Band Acapulco Gold" (Zitat: Surfpoeten) im Konzert erleben. Das Trio mit den acht Fäusten (es gab einen Gastmusiker) spielte auf im White Trash in Berlins Mitte und gestaltete den montäglichen Great Country Swindle-Abend mit allerlei feinen Melodeien. Von Country über Hula bis Psychobilly und Bustin' Surfboards gab es Altbewährtes in handgemachter und mundgemalter Qualität zu hören. Liedgitarrist Thomas Fricke, der auch bei den Alternative-Cowboys von Angola Rodeo das Lasso schwingt, und Lou the Bassplayer hauten mit professioneller Präzision in ihre Seiten bzw. die ihrer Instrumente, während der Mann am Schlagzeug mehr aus seinem Instrument heraustrommelte, als jemals drinsteckte. Dick Dale und Peter Green ("Albatros" - fantastische Interpretation!!!) hätten ihre volle Freude gehabt und mit den eingespielten Tantiemen locker ihren Eintritt bezahlt.

Und jetzt die schlechte Nachricht: Dies war das letzte Konz von Acapulco Gold, der Hausband der Surfpoeten. Die Band zieht ab sofort andere Seiten auf und legt sich einen neuen Namen zu. Der Grund hierfür ist, dass es bereits eine Band mit diesem Namen gibt und man keine Komplikationen wünscht. Die anwesenden Konzertbesucher waren daher aufgerufen, einen neuen und besseren Namen zu (er)finden. Ein Zettel machte die Runde, auf dem, dem fortschreitenden Alkoholkonsum geschuldet, mehrere merkwürdige und des Merkens würdige Namensvorschläge verzeichnet waren. Hier einige der notierten fixen Ideen: Acapulco Love, Acapulco Moon, Monterrey Silver, Tijuana TaXi, MeXicali Moon, The Four Yahoos, The Silver Beatles, Space Homos, Speedy On Speed, White Trash, Bikini Moon, Bikini Bottom und so weiter und so fort. Leider wurde der endgültige Name nicht wie angekündigt am Ende der Show präsentiert, so dass ich den geneigten Leser im Unklaren lassen muss.

ps: Ich als verstrahlter Unterwassercowboy und alter Spongebob-Fan präferiere die Bandbezeichnung "Bikini Bottom". Eine großartige Band bedarf schließlich eines großartigen Namens. Vor allem bedürfen die Jungs eines neuen Internet-Auftritts... (www.acapulcogold.de)

The A.L.F.

Montag, 22. Mai 2006

Hard Rock Hallelujah

arockalypse Gratulation Lordi! Wenn ich eines nicht geglaubt hätte, dann daß der Eurovision Song Contest Euch auf Platz eins setzt! Selbstironie ist zwar nichts neues beim Contest der Europäischen Talentlosigkeit, wie der deutsche Beitrag so schauerlich bewiesen hat, aber daß dann noch Talent und Kreativität in die Waagschale der Telefonvoter geworfen wurden, ist überraschend. Eigentlich hatte ich vermutet, daß Südost-Europa sich wieder gegenseitig ihren Balkantechno an Platz eins wählen. Dem war - good bless the good taste - nicht so. Auch war der Songcontest ein Lehrwerk für den Wahlforscher: Welches Land hat welche Minderheiten? Mit wem solidarisieren sich diese Minderheiten trotz Exilheimat? Welche soziale Schicht nimmt bei ausgeschiedenen Kandidaten am Telefonvoting teil? Na, wer hat aufgepasst? Ok, und mal ganz ehrlich: Die lustigen Danceacts (1 Saenger und 4 Hintergrundzappelphillips) bringen es ja nun wirklich nicht mehr. Spaetestens, wenn der 58. von ihnen ins Rennen geschickt wurde. Fuer Frankreich vielleicht noch den Rat mit auf den Weg: Das naechste Mal eine Saengerin und keine Friseuse ins Rennen schicken. Frage an den Choreografen des russischen acts: Was zum Teufel hatte die Frau aus dem Piano fuer eine Aussage? Und vielleicht nochmal die allgemeine Frage: Seit wann ist Israel eigentlich beim Eurovision und Papua Neuguinea nicht? Geografische Gruende koennen es ja wohl nicht sein.

Hard Rock Hallelujah >>> hier

kyniker

Urban Bass Memories - terrific moments long ago

BAAM-BAAM, BAAM-BAAM! Immer noch durchbricht das Urban Bass Sound System die heiße, rauchige und durch Laserlicht in tausend Farben flackernde Luft des sonnabendlichen Kesselhaus der Kulturbrauerei. Knallende, mitreißenden Reggae-Dancehall-Rhythmen, die sowohl den sich auf musikalischem Neuland befindenden Hip-Hop-Youth, als auch den nach heimischen Klängen suchenden Jamaikaner und natürlich wie eh und je diejenigen in ihren schweißtreibenden Bann ziehen, die sowieso von der Kraft und der Sonne dieser Musik vereinnahmt sind. Zu letzteren zählten wir, als wir an einem Hitze-Rekord-Februar-Sonnabend kurzärmelig an der Eislaufbahn auf dem Hof der Kulturbrauerei entlang schlenderten. Nur allzu gut habe ich noch das Bild vor Augen. Dicht an dicht, Körper an Körper, fünfhundert, vielleicht achthundert Menschen springen im gleichen Rhythmus auf und ab. Die Arme in der Luft. Ein genüssliches Lächeln im Gesicht. Und Beenie Man, Bounty Killer und wie sie alle heißen liefern ihre trägheitstötenden Tracks ab. So war das 1999 in Berlin. So war das im Jahrtausendjahr auf Jamaika. Und so ist es im Februar 2002 immer noch. Keep on rockin’, Dancehall Caballeros!

guckst du >> http://www.urbanbass.de/

kyniker

Dienstag, 16. Mai 2006

KENT - Du & Jag Döden

Es ist Zeit, nach Norden zu schauen. In ihrem Heimatland sind die Jungs von KENT schon längst populärste schwedischsparachiger Rockband. Doch auch für den schwedisch-unkundigen Hörer präsentiert sich hier sanfter Skandinavienrock, der - sollte man ihn auf der Landkarte verorten - wohl am besten zwischen Coldplay und - wer kennt sie? - Broder Daniel aufgehoben ist.
Mit Du & Jag Döden legen die Jungs von KENT ihr fünftes Album vor.Hoch potent wie der Vorgänger Vapen & Ammunition liefert das neue Album mindestens zwei Songs mit heavy rotantions-Potential. Bitte hören: 1. Palace & Main (Song 5) und 2. Du är ånga (Song 2).

Guckst Du >>> www.kent.nu

kyniker

WE ® ZONE - Blog des Viasion e.V.

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