Fotoworkshop Teil 1: Was ist eine Blende
Was ist eine Blende? Die Blende meist mit der Ziffer F und einer
nachfolgenden Zahl bezeichnet, z.B. f3,5, gibt an wieviel Licht in die
Kamera gelangt. Dabei beschreibt eine große Blendenziffer F22 ein sehr
kleine Öffnung. Eine kleine Blendenziffer bedeutet eine große
Blendenöffnung. Die Blende wird dementsprechend mit den
Belichtungszeiten zusammen bestimmen, wieviel Licht auf das Zelluloid
gebannt wird. In der Programmautomatik P berechnet die Kamera
automatisch passende Kombinationen aus Blende und Belichtungszeit,
entsprechend dem Umgebungslicht. Bei normalen Tageslicht ist dies z.B.
250 und F9. Nun kann man die Belichtungszeit verlängern, hier gelangt
weniger Licht in die Kamera und dementsprechend die Blendenzahl
reduzieren, damit mehr Licht in die Kamera gelangt. z.B. 500 und F5.6.
Eine geringe Blendenzahl bedeutet gleichzeitig weniger Tiefenschärfe,
der Hintergrund eines Motivs wirkt verschwommener. Dieser Effekt wird
oft bei Portraits eingesetzt, um den Fokus des Betrachters auf die
Person zu lenken. Gern fotografiere ich Personen mit einer Blende von
3.5 oder 2.8 und setze den Fokus auf die Augen, gehe so nah ran wie
möglich und lasse die Kamera die passende Belichtungszeit wählen. Wenn
nun der Hintergrund in größerer Entfernung ist, kann man sehr schön
erkennen, wie dieser eine weiche Fläche bildet.
by Alex
nachfolgenden Zahl bezeichnet, z.B. f3,5, gibt an wieviel Licht in die
Kamera gelangt. Dabei beschreibt eine große Blendenziffer F22 ein sehr
kleine Öffnung. Eine kleine Blendenziffer bedeutet eine große
Blendenöffnung. Die Blende wird dementsprechend mit den
Belichtungszeiten zusammen bestimmen, wieviel Licht auf das Zelluloid
gebannt wird. In der Programmautomatik P berechnet die Kamera
automatisch passende Kombinationen aus Blende und Belichtungszeit,
entsprechend dem Umgebungslicht. Bei normalen Tageslicht ist dies z.B.
250 und F9. Nun kann man die Belichtungszeit verlängern, hier gelangt
weniger Licht in die Kamera und dementsprechend die Blendenzahl
reduzieren, damit mehr Licht in die Kamera gelangt. z.B. 500 und F5.6.
Eine geringe Blendenzahl bedeutet gleichzeitig weniger Tiefenschärfe,
der Hintergrund eines Motivs wirkt verschwommener. Dieser Effekt wird
oft bei Portraits eingesetzt, um den Fokus des Betrachters auf die
Person zu lenken. Gern fotografiere ich Personen mit einer Blende von
3.5 oder 2.8 und setze den Fokus auf die Augen, gehe so nah ran wie
möglich und lasse die Kamera die passende Belichtungszeit wählen. Wenn
nun der Hintergrund in größerer Entfernung ist, kann man sehr schön
erkennen, wie dieser eine weiche Fläche bildet.
by Alex
viasion - 12. Okt, 16:53
Trackback URL:
https://viasion.twoday.net/stories/2795002/modTrackback