Politik, die Macht der Worte?
Wieder einmal, sind alle Augen auf Palästina gerichtet, dort wo vor knapp 60 Jahren die Briten und Franzosen noch ihr Mandatsgebiet hatten und auch schon in der früheren Geschichte dieser Landstrich schon öfter den "Bes(i)/(e)tzer" gewechselt hatte, wurden nun von der Fatah Journalisten eingeladen, um der Weltöffentlichkeit zu zeigen, dass es hier nun friedlich zu geht. Das diese Fahrt eher der Besichtigung eines Potemkinsches Dorfes glich, bestätigten Journalisten. Ein ARD Reporter gab in der Tagesschau ein treffendes Kommentar der Palästinenser wider: Natürlich ist es ruhig. Die Hamas verhaftet ihre Gegner nicht wie früher die Fatah, sie erschießt sie gleich.
Dies gleicht vor dem Hintergrund der Ankündigung eines milliardenschweren Waffenlieferungsprogramms für den Nahen Osten der USA und der Lieferung von Waffen und Mitteln Israels, Russlands und anderen Staaten des Nahen Osten an die Fatah eher einer Strategie, die schon öfter in unserer Geschichte stattfand.
Ich kann mich noch allzu gut an den Begriff Stellvertreterkrieg erinnern, oder den Vorschlag einiger radikaler Politiker, die der Ansicht waren, einfach eine Mauer drum zu ziehen und abzuwarten, wer am Ende noch lebt.
Mit wirklicher Politik und Friedenssicherung hat dies aber meiner Meinung nach nichts mehr zu tun. Poltik scheint sich heutzutage, wie damals in Waffenexporten zu artikulieren. Wenigstens erkennen die Beteiligten Parteien, dass sie wenigstens einen Teil dieser Art von Politik der Weltöffentlichkeit vorlegen müssen, oder zumindest verdanken wir es den Reportern, die keine Angst davor haben, die Wahrheit auszusprechen und zu zeigen.
Es illustriert die Macht der Medien, die sicher auch an ihre Einschaltquoten denken, jedoch der Öffentlichkeit Macht geben, die Macht zu kritisieren und auf ihre Politiker Einfluss zu nehmen.
In diesem Sinne, schien es mir an der Zeit, auch den Viasion an dieser Diskussion zu beteiligen und zu fragen, was ist heute noch Politik, was geschah mit diesem Demokratiegedanken, in dem das Volk (WIR) bestimmen?Oder gehören auch wir schon alle zur waffenexportierenden Industrie?
Carlos Miguel Carrillo
Dies gleicht vor dem Hintergrund der Ankündigung eines milliardenschweren Waffenlieferungsprogramms für den Nahen Osten der USA und der Lieferung von Waffen und Mitteln Israels, Russlands und anderen Staaten des Nahen Osten an die Fatah eher einer Strategie, die schon öfter in unserer Geschichte stattfand.
Ich kann mich noch allzu gut an den Begriff Stellvertreterkrieg erinnern, oder den Vorschlag einiger radikaler Politiker, die der Ansicht waren, einfach eine Mauer drum zu ziehen und abzuwarten, wer am Ende noch lebt.
Mit wirklicher Politik und Friedenssicherung hat dies aber meiner Meinung nach nichts mehr zu tun. Poltik scheint sich heutzutage, wie damals in Waffenexporten zu artikulieren. Wenigstens erkennen die Beteiligten Parteien, dass sie wenigstens einen Teil dieser Art von Politik der Weltöffentlichkeit vorlegen müssen, oder zumindest verdanken wir es den Reportern, die keine Angst davor haben, die Wahrheit auszusprechen und zu zeigen.
Es illustriert die Macht der Medien, die sicher auch an ihre Einschaltquoten denken, jedoch der Öffentlichkeit Macht geben, die Macht zu kritisieren und auf ihre Politiker Einfluss zu nehmen.
In diesem Sinne, schien es mir an der Zeit, auch den Viasion an dieser Diskussion zu beteiligen und zu fragen, was ist heute noch Politik, was geschah mit diesem Demokratiegedanken, in dem das Volk (WIR) bestimmen?Oder gehören auch wir schon alle zur waffenexportierenden Industrie?
Carlos Miguel Carrillo
viasion - 31. Jul, 12:21
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