Dienstag, 27. Juni 2006

Der Countdown zum Traum

Die Fruchtelfen sind eingeflogen, die Wahrsager bereiten sich seelisch und mental auf die Psyche der Studenten vor und die liebe Wiese wird zur Liegeliese, äh, Liegewiese.

Der rote Teppich ist ausgerollt. Die Liegestühle sind aufgeklappt. Die Schwimmreifen sind reif, der Wind ist heiß gestimmt und die Getränke sind kalt gestellt.

Frau Schwan probt die Eröffnungsrede. Die DJs sammeln ihre heißesten Scheiben mit Asbesthandschuhen zusammen und die Organisatoren schwitzen für euer Wohl. Zum Wohl - jawohl!

Deswegen: Donnerstag. 21:00 Uhr. Studentenloge.

Vorverkauf vor den Mensen: 2,00 EUR.

Freitag, 16. Juni 2006

Sommernachtsträume in der Loge


Einweihfeiern ist angesagt! Am 29. Juni 2006 (Donnerstag) feiern wir ab 21:00 Uhr die Einweihungsparty der Studentenloge, ehemals Logenhaus-Nebengebäude. Zu einer fetten Open-Air-Sommerparty mit Reggae, Black Music und Dancehall laden die studentischen Initiativen, der AStA sowie das Hemingway's ganz herzlich ein! DJ Bensen und das Bordertown Soundsystem jagen uns den Rhythmus in die Beine. Der Dancefloor befindet sich da, wo sonst der Wagen unserer Uni-Präsidentin Gesine Schwan parkt. (Gesine, wir wissen, wo dein Auto steht...;-))

Los geht's um 21:00 Uhr mit der offiziellen Einweihung. Bei einem Gläschen Sekt sind alle anwesenden Studenten aufgerufen, über das zukünftige Logo der Studentenloge abzustimmen. Auch wird es eine Vernissage von Viasion inklusive Auktion zur Foto-Rallye geben. Seid mit dabei!

Außerdem: Essen, Trinken, Fruchtelfen, Cocktails, Wahrsagerzelt, Chillout-Zone auf einer Liegewiese,... Diese Fête ist gleichzeitig die Party der Interstudies. Bereits ab 14:00 Uhr gibt's Beachvolleyball und Badminton vor dem AudimaX.

Sommernachtsträume auf dem Logenhof!
Vorverkauf vor GD-Mensa: 2,00 EUR
Abendkasse: studentenfreundliche 3,00 EUR
(Die Kartenanzahl ist begrenzt.)

Donnerstag, 15. Juni 2006

Trinidad und Tobago (TNT)

Wenn Tobi und Trini auf Reisen gehn...
Frau Indica, Blogwart eines lokal benachbarten Blogs, hat eine Frage aufgeworfen, die viele - darunter auch ich, und zwar an zweiter Stelle - beschäftigt: "Wie heißen eigentlich die Einwohner von Trinidad und Tobago?" Sie selbst gibt gleich mal zwei Varianten vor: Trinidenser und Tobagolesen oder Trinidisten und Tobagosen.

Auch eBay, das mit einer speziellen Fanseite die Fangemeinde von Trinidad'n'Tobago unterstützt ("Small country, big dream"), macht diesbezüglich keine genauen Angaben. Die Redaktion von Wasistwas hat nachgeforscht: "Es gibt bislang keine deutsche Bezeichnung. Nicht einmal der 'Ständige Ausschuss für geographische Namen' (StAGN), der im deutschen Sprachgebiet für die Standardisierung geographischer Bezeichnungen zuständig ist hat einen solchen parat. Laut Auswärtigem Amt soll man 'Einwohner von Trinidad und Tobago' sagen."

Da haben wir von Viasion auch noch mal Recherchen angestellt und folgendes herausgefunden. Laut Blogghaus-LeXikon (Band 22, zweite, wesentlich verbesserte Auflage, Seite 7) heißen die Bewohner der Inseln Tobago und Trinidad einfach, kurz und schmerzlos: Tobi & Trini.

(c) Alfalfa

Mittwoch, 14. Juni 2006

Aqui e o pais do futebol!

Es folgt eine Spieleraufstellung, zusammengestellt aus den besten Mannen Brasiliens und mit Namen, die man seinen Kindern geben möchte:
  1. Antonio Carlos Jobim, Teamchef (Bossanova)
  2. Gilberto Gil
  3. João Gilberto
  4. João Donato
  5. Roberto Menescal
  6. Edu Lobo
  7. Milton Nascimento
  8. Marcos Valle
  9. Sérgio Mendes
  10. Jorge Ben
  11. Caetano Veloso
Hier nun die Frage zur WM: Ist das Spiel dieser Brasilianer zulässig oder einfach nur zu lässig?

(c) Alfalfa

Dienstag, 13. Juni 2006

James Nachtwey Fotografie

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"I have been a witness, and these pictures are
my testimony. The events I have recorded should
not be forgotten and must not be repeated."

-James Nachtwey-


Guckst Du: http://www.jamesnachtwey.com/

//kyniker

Freitag, 9. Juni 2006

Der WM-Tipp

„Und – wie geht das erste Spiel aus?“ Der Kiffhäuser zückte einen Kugelschreiber, um die eingehenden Tipps in seiner Gratis-Fernsehzeitschrift zu notieren. „2:1“, näselte Dmitri gedehnt, so als könnte er das Ergebnis während des Aussprechens in Gedanken nachrechnen.
„Und was ist mit dir?“ Der Kiffhäuser nickte in die andere Richtung.
„Wer spielt denn?“ gab Alex die Frage zurück.
„Mensch, Deutschland gegen Costa Rica“, sagte der Kiffhäuser.
Alex sprach aus, was sowieso alle im Raum hofften: „Ich schätze mal, wir gewinnen 2:1.“

„In Ordnung. Und das nächste Spiel, Polen gegen Portugal, nee, Quatsch, Polen gegen Ecuador, wie geht das aus?“ Der Kiffhäuser wollte die Tippliste von oben nach unten abarbeiten. Dmitri favorisierte Polen mit 2:0. Alex, der sich am WM-Fußball auffällig uninteressiert zeigte, rollte mit den Augen und spuckte spontan ein „34:28“ aus.
„Eh, Alter, wir sind hier nicht beim Handball!“ nölte der Kiffhäuser.
„Ach nein? Ich dachte.“ Alex starrte in die Ferne und überlegte laut: „Hm, Polen hat fünf Buchstaben, Ecuador sieben, also zwei mehr. Ecuador gewinnt demzufolge mit zwei Toren Vorsprung. Ich sage mal 2:0.“

„In Ordnung, gebongt. Und was ist mit dem Spiel England gegen Paraguay?“
Alex grübelte wieder: „England hat sieben Buchstaben und Paraguay auch...“
„Nee, acht. Paraguay hat acht Buchstaben“, korrigierte ihn der Kiffhäuser und deutete mit dem Daumen auf das entsprechende Wort in der vorgedruckten Liste, die er ihm aufmerksamerweise direkt vor die Nase hielt.
„Ach? So schreibt man das? Dann gewinnt Paraguay eben mit einem Tor Vorsprung. England wird mit Sicherheit auch einen Ball versenken. Also ich denke mal 2:1.“
Der Kiffhäuser fängt an zu grinsen. „Demnach müsste ja Serbien-Montenegro die WM gewinnen, denn die haben 17 Buchstaben.“
„Was, die gibt’s noch? Ich dachte Montenegro will sich scheiden lassen?“ Alex tat erstaunt.
„Ja für diese WM gibt’s die noch im Doppelpack. Und nach deiner Logik bestreitet Serbien-Montenegro das Finale gegen die Elfenbeinküste.“
„Klar, warum nicht? Warum sollten es Männer mit Elfenbeinen nicht bis ins Finale schaffen?“

The ALF [08:06:2006@e-city:de]

Donnerstag, 18. Mai 2006

3. Film- & Foto-Rallye

Flyer-Photo-Ralley-06
Viasion veranstaltet auch in diesem Semester wieder eine Film- & Foto-Rallye in Frankfurt/Oder und Slubice. Diese findet am 10. Juni 2006, von 12:00 bis 18:00 Uhr statt. Ähnlich wie in den Vorjahren erhalten alle Teilnehmer Themen, die sie innerhalb von sechs Stunden fotografisch bzw. filmerisch im Stadtgebiet umsetzen sollen. Das Neue: dieses Jahr sind auch Digitalkameras gestattet.

Und so funktioniert's: Die klassisch analog Fotografierenden bekommen zwölf Themenvorgaben, die sie der Reihenfolge nach kreativ umsetzen sollen. Für all diejenigen mit Digitalkamera sind 20 Bilduntertitel vorgegeben, an Hand derer sie kurze Foto-Stories zusammenstellen sollen. Die Filmemacher müssen drei Themen in kurzen ungeschnittenen Filmen darstellen.

Wer also Lust hat, die Doppelstadt Frankfurt–Slubice mal aus einem anderem Blickwinkel kennen zu lernen, und zwar von hinter der Kamera, ist herzlich eingeladen teilzunehmen. Im Team oder allein - Hauptsache mit eigener Kamera und viel Phantasie. Die Mitnahme von Fahrrädern ist zu empfehlen, jedoch keine Teilnahmebedingung. Anmeldezeitraum ist vom 6. bis 7. Juni im GD-Foyer (vor der Mensa).

Teilnahmegebühr: fünf Euro.

Im Anschluss wird es wieder eine Ausstellung mit den besten Arbeiten und einer Versteigerung geben, bei der die Gewinner der einzelnen Disziplinen mit tollen Preisen geehrt werden.

Bei Fragen bitte Mail an: viasion (a) gmail.com

Mittwoch, 17. Mai 2006

Konzentration!

Kennen sie das? Ein großes Projekt, eine Beleg- oder in meinem Fall die Diplomarbeit soll ihre Konzentration für die nächsten Wochen oder Monate binden. Dies tut sie aber nicht. Stattdessen geht die Konzentration fremd. Sie geht fremd mit all den großen Kleinigkeiten, die eigentlich mal eine Weile hinten anstehen sollen. Was nun? Kein Problem, sage ich mir und mache einen Plan. Ich mache mir sogar zwei Pläne. Bis mir Brechts Worte in den Ohren klingen: „Geh’n tun se beide nich.“ Da ist guter Rat teuer. Denn wie zu allem in dieser Welt gibt es auch hierzu eine sehr marktorientierte Dienstleistungsbranche. Sie verspricht sich der vermeintlichen Unorganisiertheit und Planungsschwäche anzunehmen. Der Markt dafür ist groß. Denn die Ablenkung ist es auch. Und meine Konzentration, so scheint es, ist perfekt darauf eingestellt. Sie ist schnelllebig, flexibel, mobil und konsumgeil. Eigentlich alles Eigenschaften, die mich zu einem für Ökonomen idealen jungen Europäer machen. Nur bringt mich das nicht weiter in meiner Diplomambition. Deshalb sollte jede gute Konzentration monogam sein. Sollte jede gute Konzentration wochenlang oder monatelang mit nur einem Thema, sagen wir einer Diplomarbeit zufrieden sein. Sei monogam, Konzentration!

kyniker

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