Textgarten
Schach dem Putin
Sabine Christiansen hat Berichte dementiert, wonach Sie den russischen Oppositionellen und Schachweltmeister Garri Kasparow aus politischen Gründen nicht in ihre Sendung eingeladen habe. "Das hatte ganz simple redaktionelle Gründe: Wir wollten einfach nicht vom FSB abgeknallt werden!" Währenddessen entging Kasparow einer Razzia in seinem Büro, indem er einen Bauern opferte und einfach mit dem Turm Platz tauschte.
guckst du:
TITANIC.de
In Frankfurt, an der Oder steht,
die €uropa-Universität.
Anderswo fand ich keine,
es gibt wohl nur die eine.
(12-12-2006@ffo.de)
Frank Furt - 14. Dez, 11:49
Mittwoch, 13. Dezember 2006
Kriegers Blut ist meinem gleich,
Mein Leben für das Königreich* !
Mit Mut und Kraft und ohne Schwäche,
Schlagen wir die Dunkelheit in Brüche !
Lebt und kämpft als gute Menschen
Gerechtigkeit ist das höchste Gut !
Egal, wer dir Böses tut.
Blinde Rache ist nur Zerstörung !
Wir gehören nicht zu der Verschwörung.
Lebt und kämpft als gute Menschen
Niemand wird einst der Magie entschwinden,
Mit der wir unser Heil verbinden.
Zieht nun die Schwerter, Krieger unserer Zeit;
Wir sind nun bald bereit.
Lebt und kämpft als gute Menschen
Wir lassen uns nicht schikanieren,
Um den nächsten Tag bloß zu krepieren !
Arroganz ist bloß etwas für feige Leute,
Wir gehören nicht zu dieser Meute !
Lebt und kämpft als gute Menschen
Wir lassen uns von niemand blenden,
Uns wird man Aufmerksamkeit schenken !
Mut mit Verbundenheit ist unsere Tugend !
So etwas spürt man schon in der Jugend.
Lebt und kämpft als gute Menschen
Mensch und Natur bilden die Einheit,
Eine Einheit für ein friedliches Land.
Ohnmächtiger Mythos, der nun seine Ruhe fand.
Wir streben nach Mut, wir streben nach Freiheit !
Lebt und kämpft als gute Menschen
Ich sage: „Lasst uns gute Menschen sein !“
* = Symbol für Natur
new starter - 13. Dez, 20:52
[11.12.2006]
Rauchverbote: Ländersache
Die Kompetenz der Bundes endet vor den Kneipentüren! Das planen die Länder:
- Baden-Württemberg: Da das Bundesland bekanntlich alle anderen Bundesländer alimentiert, darf sich Baden-Württemberg einige Privilegien herausnehmen: Die Bewohner dürfen auch unter Wasser und im Weltraum rauchen, dürfen sogar in andere Bundesländer fahren und dort in den Wohnungen von Nichtrauchern rauchen. Notfalls hilft die Polizei, verschlossene Türen aufzubrechen.
- In Bayern dürfen ab dem 1.1. nur noch die Köpfe rauchen. Das Land bläst zu einer weiteren Hightech-Offensive und wirft eine neue Generation interaktiver Papstverstärker auf den Markt.
- Berlin ist zu arm, um sich eine eigene Nichtraucher-Richtlinie leisten zu können. Das Bundesland wird sich deshalb "wirklich nur ein, zwei Gesetze" bei befreundeten Bundesländern "echt nur ausleihen; morgen bring ich 'ne frische Packung mit, ehrlich".
guckst du:
TITANIC
Seit kurzem hat es sich meine Heizung einfallen lassen eine Melodie für mich zu spielen. Es ist das Geräusch des Wassers, das in meinem Zimmer ein kleines Bächlein erhallen lässt. Mir hilft auch in dieser Winternacht, mich lebendig zu fühlen. Das Wasser ist der Inbegriff des Lebens. Wie auf der Marsoberfläche Wasserspuren auf den Grundbestandteil einer Lebensform schliessen lassen. So ist es das Wasser in meinen Ohren, während ich diese Zeilen schreibe, das mich verstehen lässt. Es hilft das Leben zu verstehen. Einen Aneinanderreihung von Augenblicken, die wie kleine Tropfen in einem Bach dahin fliessen. Genauso fliesst das Leben, es verändert sich ständig. Wir verändern uns, auf der Suche nach der Form. Auf der Suche nach der Seele, falls es so etwas gibt. So sind wir auf der Suche nach der Form für uns, einer Form, die uns Halt gibt und sich dennoch mit uns verändert, mit uns wandelt. Denn auch wir haben Gefühle, dehnen unsere Herzen aus und ziehen sie wieder zusammen. Wasser gefriert, bei geringer Temperatur, verdunstet bei Wärme und kondensiert wieder. Dabei ändert es seine Form, grundlegend, obwohl es Wasser bleibt, genauso wie wir, wir bleiben, wenn wir beginnen zu fühlen.
CarlosMiguelCarrillo - 10. Dez, 00:59
Wasser ist etwas eigenartig, hat es doch keine wahre Form. Vielmehr ist es sehr anpassungsfähig, so kann es in einem tiefen Gebirgssee still da liegen und die Geheimnisse für sich bewahren oder aber in einem frisch entsprungenem Bächlein rein und klar davon fliessen. Bis es mit der bald einsetzenden Schneeschmelze zu einem Strom wird, der die Gedanken davon trägt.
Hier in Frankfurt hat Wasser noch eine andere Bedeutung es trennt und verbindet. Denn die Oder das haben die Slubfurter gemein, aber es markiert auf all den Landkarten auch die Grenze - und so in unseren Köpfen. Zeit das der Fluss gefriert und uns verbindet mit einer weißen Schicht, Schade dass auch diese irgendwann wieder bricht.
Alexander Klebe
Von Thomas Bruckert
Denke ich an Wasser, so stelle ich mir einen See vor.
Sitzend am Strand, schaue ich dem Lichtspiel im Wasser zu. Typisch tierische Seegeräusche beschallen mein Ohr und lassen mich die Harmonie genießen.
Denke ich an Wasser, so stelle ich mir einen Fluss vor.
Stehend am Ufer, beobache ich die schnelle Strömung. Große Flüsse, wie dieser vor dem ich in Gedanken stehe, lassen mich diese Naturgewalt bestaunen.
Denke ich an Wasser, so stelle ich mir eine Pfütze vor.
Spazierend am Ufer, entdecke ich ein spielendes Kind. Breites Grinsen in seinem Gesicht, beglückt mein Herz und lässt mich Lebensfreude empfinden.
Denke ich an Wasser, so stelle ich mir Regen vor.
Rennend am Straßenrand, flüchte ich vor dem kühlen Nass. Feuchte Kleidung am meinem Körper löst Unbehagen in mir aus und lässt mich Ärger fühlen.
Denke ich an Wasser, so stelle ich mir ein Getränk vor.
Durstend am Tisch, stille ich mein Begehren nach Flüssigkeit. Die ehemals trockene Kehle wird von seinem Leiden erlöst und lässt mich Gesundheit schmecken.
...
..
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(Geschrieben am 23. November 2006 in Frankfurt an der Oder entstanden im Rahmen des Viasion-Projektes "Wasser")
Thomas Bruckert - 25. Nov, 15:48
Entstanden im Rahmen des Viasion-Projektes "Frankfurt: Stadt an der Oder"
Von Thomas Bruckert
Frankfurt ist für mich eine vielseitige Stadt. Wirklich erkennbar ist das aber nicht für Leute, die täglich zu dieser Stadt fahren, dort ihre Arbeit bzw ihr Studium verrichten, um dann abends wieder die Stadt zu verlassen. Damit man Frankfurt mit all seinen "Raffinessen" erlebt, muss man entweder dort wohnen oder sich für die Stadt einfach viel Zeit nehmen.
Es gibt schöne Ecken & hässliche Ecken, freundliche Menschen & unfreundliche Menschen, alte Gebäude & neue Gebäude, Studenten & Nicht-Studenten, neu eröffnende Läden & wieder schließende Läden, ältere Menschen & jüngere Menschen, verschiedene Nationalitäten, verschiedene Sprachen und verschiedene Kulturen. Der Vergleich mit einer Großstadt ist abgesehen von der Größe und der Infrastruktur Frankfurts nicht wirklich fernliegend. Gezeichnet durch die Geschichte und die Gegenwart, reiht sich Frankfurts Existenz neben die von anderen Städten ein.
Die Nähe zur Oder und zur Natur sorgt neben dem Alltag für einen angenehmen seelischen Ausgleich, so man diesen denn braucht. Obwohl es an einigen Stellen Gründe zum Mäkeln gibt, bin ich doch froh, hier zu wohnen.
Hach Frankfurt, ich mag Dich.
(Geschrieben am 15. November 2006 in Frankfurt an der Oder)
Entstanden im Rahmen des Viasion-Projektes "Frankfurt: Stadt an der Oder"
von Corinna Wolfsteller
Friedlich liegt die Stadt vor mir
Randvoll mit Leben und Licht
Auf der Promenade lauf ich hier
Natur erfüllt meine Sicht
Kaum, dass ich rüber nach Polen schau
Frag ich mich, mach ich heute blau?
Unwiderstehlich lockt auch der Wunsch:
Radfahren durchs Schlaubetal
Tagelang in der Uni hocken, wär doch ne Qual!
Ob Studentenleben oder nur zu Besuch;
Die FFO, die lohnt es zu erkunden.
Erstmal die Trennung von der Heimat überwunden,
Rotiert man in wundervollen Stunden.
Entstanden im Rahmen des Viasion-Projektes "Frankfurt: Stadt an der Oder"