Montag, 9. Oktober 2006

Playlist N°11: End Of Summer OST

Wirft man dieser Tage gegen 16 Uhr einen flüchtigen Blick aus dem Fenster, so wird einem schmerzlich bewusst, dass der Sommer 2006 sich so langsam verabschiedet. Endlich! Denn nun darf man wieder gepflegt Trübsal blasen. Den passenden Soundtrack dazu findest Du hier.

Die folgenden Tracks sind all denjenigen gewidmet, die den Weg zwischen Bett und Bibo bald wieder in der völliger Dunkelheit zurücklegen müssen. Also, Laptop aus und Kerze an ..

1. Mysteries (Out Of Season) Beth Gibbons & Runstin` Man
2. Creep (My Iron Lung) Radiohead
3. Heartbeats (Veneer) José González
4. Brazilian Sun (Noah’s Ark) CocoRosie
5. Ciudad Del Mar (Une Sainson Volée) Françoiz Breut
6. Soon This Space Will Be Too Small (The Living Road) Lhasa De Sela
7. Such Great Hights (Garden State OST) Iron & Wine
8. Pick Up The Phone (Neon Golden) The Notwist
9. Where Friends Rhymes With End (A Temporary Dive) Ane Brun
10. Already Dead (Sea Change) Beck
11. Where Is My Mind (Surfer Rosa & Come On Pilgrim) The Pixies
12. Blood Red River (Central Reservation) Beth Orton
13. By The Cathedral (Not Going Anywhere) Keren Ann
14. Susha (Knife Play) Xiu Xiu
15. No Sense (Moon Pix) Cat Power
16. Some Slender Rest (What The Toll Tells) Two Gallants


brought to you by |4minus|

Dienstag, 3. Oktober 2006

Playlist N°10: Mondsüchtig

"Wenn ich liebe, seh ich Sterne,
ist’s getan, seh ich den Mond.
Ach, es war nur die Laterne,
trotzdem hat es sich gelohnt."

(Julie Schrader)

Die italienischen Futuristen forderten im April 1909 in einem ihrer berühmten Manifeste: "Tod dem Mondschein!" Der Mond galt als Symbol für eine rückständige und romantische Verklärung der Natur, die Futuristen lobpreisten lieber die moderne Automatentechnik, den Krieg und die Geschwindigkeit.

Wir lobpreisen wieder den Mond, und zwar mit etwas Musik von gestern. Doch es hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen: Welcher Titel gehört nicht in diese Liste?
  1. Audrey Hepurn: Moon River
  2. Cat Stevens: Moonshadow
  3. Creedence Clearwater Revival: Bad Moon Rising
  4. David Bowie: Moonage Daydream
  5. Frank Sinatra: Blue Moon
  6. Herbert Grönemeyer: Vollmond
  7. Jimi Hendrix Experience: Moon, Turn the Tides…
  8. Ludwig van: Mondscheinsonate ("Quasi una Fantasia")
  9. Neil Young: Harvest Moon
  10. Rio Reiser: Junimond
  11. the Rolling Stones: Child of the Moon
  12. the Smashing Pumpkins: Luna
  13. The Beatles: Mr. Moonlight
  14. The Doors: Moonlight Drive
  15. The Police: Walking on the Moon
  16. The Smiths: How Moon Is Now?
  17. Type O Negative: Wolf Moon
  18. Van Morrison: Moondance
LP-BONUS:
  1. Pink Floyd: The Dark Side Of The Moon (1973)
  2. Easy Star All-Stars: Dub Side Of The Moon (2003)
  3. Tom Petty & The Heartbreakers: Full Moon Fever
Playlist by Alfred Lunatick

Sonntag, 1. Oktober 2006

Kamea hängt die Latte hoch!

Kamea
Zugegeben, es ist eine Passion, meine Hauptstadtarroganz zu pflegen. Zugegeben, als Berliner findet man in der Regel alles Scheiße, was nicht aus Berlin kommt. Aber mal Hand aufs Herz, in Frankfurt fällt einem so was auch wirklich nicht schwer.

Nun finde ich mich aber in der für mich völlig unüblichen Situation wieder, den neuen Kamea-Club in den höchsten Tönen zu loben. Der Laden hat alles, was man in Frankfurt bisher vermisst hat. Vor allem hat er Stil. Das Interieur darf mit Recht in der innenarchitektonischen Oberliga mitspielen und trifft meinen eitlen Geschmack auf den Punkt. Ein einziger Hingucker. Das Personal, sowohl die großen Aufpasserjungs, als auch die Ladies und Gents hinter den Bars bestachen durch ein Lächeln, Freundlichkeit und einer erträglichen Arbeitsgeschwindigkeit. Alles Dinge, die ja nicht Standard in der Kleist-Stadt sind. Zur Musik: Feinster House-Sound im Stile der iberischen Clubs; DJs, die ihren Namen alle Ehre machen; Akustik, die perfekt ist, klarer Sound auf der Tanzfläche und angenehme Lautstärke in den Lounges. Auf dem zweiten Floor feinste R&B- und Hip-Hop-Musik mit exzellenten DJs, MCs und Tänzern aus Berlin. Um ein Uhr nachts wartete noch eine riesige Schlange vor dem Club. Drinnen war es heiß und voll, aber ohne schlechter Luft und Platzangst.

Kamea strotzt vor Professionalität und vor allem: Kamea macht Spaß!
Yeah, put on your dancing shoes... Frankfurt hat endlich wieder einen Grund, am Wochenende hierzubleiben.

guckst du: www.kamea-club.de

//kyniker

Freitag, 29. September 2006

Martin Jondo - German Reggae

Es ist schon fast unheimlich, wie oft ich in letzter Zeit über die Begabungen von mir bekannten Menschen stolpere. So schaute ich heute früh ungläubig auf das Bild auf der Webseite von Radio Multikulti. Dann ging mir ein Licht auf! Martin. Martin, Reggae-Martin, Rainbow-Warrior-Martin! Ein alter Schulfreund, der ein kurzes Gastspiel auf unserer mittlerweile geschlossenen Schule hatte.

Damals waren wir wirkliche Reggae-Fans und waren zutiefst berührt von der Authentizität seiner Musik und der größe seiner Topfpflanzen. Und eines steht schonmal dick in meinem Kalender: 22.10. "Martin Jondo" im Postbahnhof am Ostbahnhof. Ich werde da sein. Nuff respect!

Auf seiner Webseite gibt es seine Musik zu hören. Mein favourite: Rainbow warrior.

guckst du: http://www.martinjondo.de

//kyniker

Donnerstag, 21. September 2006

ALFilm N°1: Trancedelic

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Für diesen Film wurden keine illegalen Substanzen konsumiert, es kamen keine Tiere zu Tode und es mussten auch keine Menschen leiden (bis auf die Zuschauer).

(c) 10.09.2006

Montag, 18. September 2006

Playlist N°9: JAZZ JEHT’S LOS!

Lou Donaldson weiss, was gut ist...All that jazz - so ein Zeugs! Jazz spaltet die Menschheit in zwei unverhältnismäßig große Teile: Menschen, die Jazz mögen, und solche, die ihn als Katzenmusik bezeichnen. Wir von Viasion als eingfleischte Jazzfreaks wollen, dass mehr Menschen Katzenmusik mögen. Darum diese Liste.

Die Playlist beginnt mit der sehr intimen Frage Who's Making Love? und endet mit dem Climax You've Made Me So Very Happy! Dazwischen ist reichlich Raum für Liebe und Wärme, Rhythmus und Zärtlichkeit. Man beachte: Auch die Beastie Boys, Shirley Bassey und The Doors waren große Jazzer vor dem Herrn. Doch genug geschwatzt und auf ins Hier und Jazz!

1. Lou Donaldson: Who’s Making Love
2. Walter Wanderley: Amazonas
3. Jimmy Smith: Root Down (And Get It)
4. Grant Green: I Don’t Want Nobody
5. Lonnie Smith: Move Your Hand (pt.1)
6. Wes Montgomery: Movin‘ Wes (pt.2)
7. Melvin Sparks: Texas Twister
8. Tenorio jr.: Nebulosa
9. Joao Donato: Cala Boca Menino
10. Milton Banana Trio: Primitivo
11. Luiz Arruda Perez: Upa Neguinho
12. Groove Holmes: Groovin‘ for Mr. G.
13. Beastie Boys: Groove Holmes
14. Leon Spencer: Message from the Meters
15. Hank Mobley: The Turnaround (pt.1)
16. Cannonball Adderley Quintet: Walk Tall
17. Horace Silver: Psychedelic Sally
18. The Doors: Riders On The Storm
19. Shirley Bassey: Light My Fire
20. Blood, Sweat & Tears: You‘ve Made Me So Very Happy

Playlist by Alf Lion.

Dienstag, 12. September 2006

E G O F O R C E

egoforceSometimes you stumble on talents you haven't seen for too long. On a recent occasion I was stumbling exactly that way when I discovered the musical talent of a friend.

It is time to share EGOFORCE. A guy called Thore Fogh Johansen stands behind that name. And this is his story:

The story of egoforce

The egoforce soloproject has begun!
For such a long time I have been wri-
ting pop/rock songs and just filed
them into my right deskdraw.

I have had many doubts about my music
but now I finally have the guts to put the
music out there. Thanks to a good friend
who's helping arranging the different pieces.

The sound is entirely acoustic and naked.
My guitar my voice and the soothing sound
of a doublebass. Expressing songs that capture
feelings from different timeperiods of my life.
Something personal that I would like to share...


The Link:
E G O F O R C E (won't be updated)

The songs (mp3-download):
EGOFORCE - Love Song X
EGOFORCE - Big Blue
EGOFORCE - The Touch

The songs are copyrighted but may be spread among
friends, foes and other creature. Thank you for listening!

propped by kyniker

Donnerstag, 7. September 2006

Playlist N°7: Money Money Money

Time is money, and money makes the world go round... Dem lieben $$$Geld$$$ wurden schon viele merkwürdige Fähigkeiten angedichtet. Besonders interessiert sind die Menschen vermutlich an der geschlechtslosen Vermehrung dieser a-biologischen Materie - Magie? (Wie es wohl wäre, wenn sich Menschen auch durch Zinsen fortpflanzen könnten?) Auch und vor allem Künstler haben ein sehr enges Verhältnis zum lieben $$$Geld$$$: entweder sie haben keins oder sie wollen mehr als alle anderen. Darum machen sie Musik und hoffen, dass sich die Musiknoten still und leise in Banknoten verwandeln - Magie? Hier eine Liste zum Thema sowie ein Zitat zur Einstimmung und als Ausklang:

"Geld macht nicht glücklich, es beruhigt nur die Nerven / und man muß es schon besitzen, um's zum Fenster rauszuwerfen. // Und wenn ich das große Los zieh und es geht nicht gleich alles drauf, / mach ich an der nächsten Ecke eine Lottobude auf."
(Rio Reiser: Geld)

1. ABBA: Money Money Money
2. Adventures Of Stevie V: Dirty Cash
3. Cyndi Lauper: Money Changes Everything
4. Dire Straits: Money For Nothing
5. Elvis Presley: Money Honey
6. Erste Allgemeine Verunsicherung: Geld oder Leben
7. Falco: Geld (siehe auch: Rio Reiser)
8. Fettes Brot: Geld abheben
9. Notorious BIG: Mo Money Mo Problems
10. Pink Floyd: Money
11. Rio Reiser: Geld
12. Supergrass: In It For The Money
13. The Beatles: Money
14. The Lovin‘ Spoonful: Money

"We swore each other everlasting love / She said, well, yeah, I know but when / We did - there was one thing we weren't / Really thinking of and that's money / Money changes everything"
(Cindy Lauper: Money Changes Everything)

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