Sonntag, 24. Dezember 2006

Statt einzukaufen...

Morgen ist Weihnachten, ich habe keinerlei Geschenke gekauft, denn eigentlich haben all die Menschen, die ich kenne, alles was sie brauchen um glücklich zu sein - vielleicht sogar noch mehr oder schon zuviel.

Stattdessen werde ich dieses Jahr Momente verschenken, Momente des Lachens, des Zusammenseins oder des Nachdenkens aber vorallem Momente der Freude.

In dieser Stimmung nun und mit dem Diplomarbeitsbuch im Rücken, ja es ist zugeschlagen und der Titel Fair Trade lächelt mir entgegen, finde ich, dass es Zeit ist anzufangen. Und ich fange an, denn gerade kam ich beim Stöbern in der gründerszene.de auf einen Beitrag über eine Microlending Seite. Da habe ich doch schonmal was von gehört und nicht lange gezögert und mich angemeldet. Hier konnte ich mir selbst die Projekte heraussuchen, die ich unterstützen möchte und ab 25$ hilft man demjenigen, der es am besten gebrauchen kann.

Und ganz ehrlich, auch wenn es beim Microlending keine Zinsen gibt und man das Geld zwar in 95% der Fälle nach ca. 1 Jahr zurückbekommt, (gewissen Ähnlichkeiten zur Geschenketheorie dürfen gezogen werden) so ist es ein viel schöneres Gefühl, jemandem zu geben, der es auch wirklich braucht.

Frohe Weihnachten

www.kiva.org

Samstag, 16. Dezember 2006

Jingle Bells – Die akademische Bescherung: Gewinne Freikarten für dienstag im Ratskeller.


Radio Eins präsentiert am 19.12.2006 im Ratskeller die "Weihnachtsfeier" der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Ab 21.00 Uhr läuten in dieser besonderen Winternacht die Glocken der akademischen Bescherung.

Neben Black Music, Pop und Party von Radio Eins DJ Stefan Kunze und didshitri werden in der Gebäckecke weihnachtliche Leckereien kredenzt und eine Skiausrüstung im Wert von 250€ von Engel Sport verlost.

Die Karten sind ab dem 13.12.2006 in der Mensa vom Gräfin-Dönhoff Gebäude für 3€ erhältlich.

Was würde ich tun, um an die Freikarten zu kommen? Wer diese Frage richtig beantwortet, der bekommt am 18.12. um 18:00 Uhr hier im Vereinsbüro seine zwei Freikarten und einen ordentlichen Grog.

Also, hier mal ein paar Tipps auf rumänisch:
a) suni un prieten
b) intrebi publicul
c) te rogi la Dumnezeu

Viel Erfolg!

E-Mail: viasion@googlemail.com

Donnerstag, 14. Dezember 2006

...bei den anderen abgeguckt:


Schach dem Putin

Sabine Christiansen hat Berichte dementiert, wonach Sie den russischen Oppositionellen und Schachweltmeister Garri Kasparow aus politischen Gründen nicht in ihre Sendung eingeladen habe. "Das hatte ganz simple redaktionelle Gründe: Wir wollten einfach nicht vom FSB abgeknallt werden!" Währenddessen entging Kasparow einer Razzia in seinem Büro, indem er einen Bauern opferte und einfach mit dem Turm Platz tauschte.


guckst du: TITANIC.de

Via Drina

In Frankfurt, an der Oder steht,
die €uropa-Universität.
Anderswo fand ich keine,
es gibt wohl nur die eine.


(12-12-2006@ffo.de)

Mittwoch, 13. Dezember 2006

Surftipp des Tages

Feine Sehr feine und einfach gestaltete Seite für all die Fotofreaks, die sich gern mit Tipps rund um die Fotgrafie beschallen lassen. Podcastepisoden und vieles mehr..

schaut rein:

Dienstag, 12. Dezember 2006

NICHTRAUCHERSCHUTZ (großgeschrieben)

[11.12.2006]
Rauchverbote: Ländersache

Die Kompetenz der Bundes endet vor den Kneipentüren! Das planen die Länder:
  • Baden-Württemberg: Da das Bundesland bekanntlich alle anderen Bundesländer alimentiert, darf sich Baden-Württemberg einige Privilegien herausnehmen: Die Bewohner dürfen auch unter Wasser und im Weltraum rauchen, dürfen sogar in andere Bundesländer fahren und dort in den Wohnungen von Nichtrauchern rauchen. Notfalls hilft die Polizei, verschlossene Türen aufzubrechen.
  • In Bayern dürfen ab dem 1.1. nur noch die Köpfe rauchen. Das Land bläst zu einer weiteren Hightech-Offensive und wirft eine neue Generation interaktiver Papstverstärker auf den Markt.
  • Berlin ist zu arm, um sich eine eigene Nichtraucher-Richtlinie leisten zu können. Das Bundesland wird sich deshalb "wirklich nur ein, zwei Gesetze" bei befreundeten Bundesländern "echt nur ausleihen; morgen bring ich 'ne frische Packung mit, ehrlich".
guckst du: TITANIC

Sonntag, 10. Dezember 2006

Das Wasser...



Seit kurzem hat es sich meine Heizung einfallen lassen eine Melodie für mich zu spielen. Es ist das Geräusch des Wassers, das in meinem Zimmer ein kleines Bächlein erhallen lässt. Mir hilft auch in dieser Winternacht, mich lebendig zu fühlen. Das Wasser ist der Inbegriff des Lebens. Wie auf der Marsoberfläche Wasserspuren auf den Grundbestandteil einer Lebensform schliessen lassen. So ist es das Wasser in meinen Ohren, während ich diese Zeilen schreibe, das mich verstehen lässt. Es hilft das Leben zu verstehen. Einen Aneinanderreihung von Augenblicken, die wie kleine Tropfen in einem Bach dahin fliessen. Genauso fliesst das Leben, es verändert sich ständig. Wir verändern uns, auf der Suche nach der Form. Auf der Suche nach der Seele, falls es so etwas gibt. So sind wir auf der Suche nach der Form für uns, einer Form, die uns Halt gibt und sich dennoch mit uns verändert, mit uns wandelt. Denn auch wir haben Gefühle, dehnen unsere Herzen aus und ziehen sie wieder zusammen. Wasser gefriert, bei geringer Temperatur, verdunstet bei Wärme und kondensiert wieder. Dabei ändert es seine Form, grundlegend, obwohl es Wasser bleibt, genauso wie wir, wir bleiben, wenn wir beginnen zu fühlen.

Montag, 4. Dezember 2006

Fotografie-Ausstellung in der Newton-Stiftung

Ein absolutest MUST DO:


"Newton Nachtwey LaChapelle: Men, War & Peace"
3. Dezember 2006 bis 20. Mai 2007, Museum für Fotografie
Jebensstraße 2, 10623 Berlin
Di. bis So. 10 bis 18 Uhr; Do. 10 bis 22 Uhr

Drei Grossmeister der Fotografie unter einem Dach! Mehr Infos unter:
http://www.helmutnewton.com/current_exhibitions/men_war_peace.html

Theorie: Fotografie - Webressourcen, Teil 1

Eine grossartig aufgearbeitete und leicht verstaendliche Seite zur Technik bei der Fotografie findet Ihr hier:

Die Kurse sind didaktisch exzellent aufgearbeitet und fuer alle iTunes-Nutzer auch kostenlos als Podcast abonierbar.

Dienstag, 28. November 2006

Fotografen (Teil 1): Franz Marc

Beim stoebern in der Fotocommunity stolpere ich immer wieder voller Hochachtung und Bewegtheit ueber die Bilder von Franz Marc. Grund genug, Ihn hier mal vorzustellen.

http://home.fotocommunity.de/franz.marc/

Hier ein paar Worte von Ihm selbst:

Ich glaube es war Nicholas Ray, der sinngemäß etwas sagte wie: »Das wahre Leben ist schwarzweiß, nur Filme sind in Farbe.« Was genau er damit gemeint hat, hat sich mir bislang nur bedingt erschlossen, vermutlich sehe ich zu wenig Filme. :-)
auserdem bin ich Autodidakt, und musste erst meine Stilrichtung finden. Ein Hindernis dabei war, dass man 'Bilder' machen möchte, welche den anderen gefallen. Diese Erfahrung liegt nun hinter mir. Ich mache Bilder welche mir gefallen. Ich mache sie für mich und nicht für die anderen.

Irgendjemand hat mal gesagt : "In der Ruhe liegt die Kraft"
dem kann ich mich nur anschliesen
Die analoge Fotografie zwingt einen förmlich dazu
sich ( die kosten für gutes Filmmaterial sind ja nicht unerheblich und wer schon mal ne Fachkammera sammt Ausrüstung nen Berg raufgeschleppt hat der weis wo von ich rede)-:auf das Motiv zu konzentrieren und erst dann den auslöser zu drücken wenn wirklich alles passt.

Im Zeitalter der Digitalfotgrafie wird es einem da schon leichter gemacht . Man nehme eine Digiknipse mache mal schnell 20-30 Fotos vom gleichen Motiv ,suche sich das beste raus und den Rest erledigt dann das Bildbearbeitungsprogramm.
Das Fatale an der Sache ist nur, daß man dabei das Auge für das wesentliche verliert (vorausgestezt man hatte es schon mal irgendwann)
diesem Massenwahn wäre ich um ein Haar auch zum Opfer gefallen.
Gücklicherweise hat mir ein sehr guter Freund die Augen (wieder) geöffnet.
Ich Knipse zwar auch viel Digital,allerdings mit der gleichen Muse wie Analog. Das fordert sehr viel Selbstdisziplin aber bringt mir die so wichtige Ruhe zurück .
Kleiner Tip: kleine Speicherkarten sind da anfangs ganz hilfreich

Mein Ziel ist es die gleiche Brilianz und Klarheit in meine S/W Prints zu bekommen wie ich es aus der Analogen Fotografie kenne, daß geht natürlich nicht ohne EBV !
Ein schwieriges Unterfangen dabei ist ,die Umwandlung in S/W so zu simulieren wie ich es von analogen Entwiklungsmethoden her kenne.
Um eine gleichbleibende Tonung hinzubekommen haber ich in mühsamer Arbeit RIP`s erstellt die das ganze mittlerweile Vereinfachen und den Zeitaufwand auf das nötigste Reduzieren.

Wie ihr seht liebe und schätze ich Analog & Digital
gleichermasen
Was Zählt ist das Ergebnis und die Sichtweise der Dinge wie und mit welcher Tcchnik ist doch zweitrangig oder ?
Ich wünsche euch allen gut Licht
Gruß
Robert

Meine Bilder printe ich auf Monoprint Rochester
mit einem Epson Stylus 4800 Pro.
Die Ergebnisse stehen denen eines Barytabzugs in nichts nach.

Wasser

Wasser ist etwas eigenartig, hat es doch keine wahre Form. Vielmehr ist es sehr anpassungsfähig, so kann es in einem tiefen Gebirgssee still da liegen und die Geheimnisse für sich bewahren oder aber in einem frisch entsprungenem Bächlein rein und klar davon fliessen. Bis es mit der bald einsetzenden Schneeschmelze zu einem Strom wird, der die Gedanken davon trägt.

Hier in Frankfurt hat Wasser noch eine andere Bedeutung es trennt und verbindet. Denn die Oder das haben die Slubfurter gemein, aber es markiert auf all den Landkarten auch die Grenze - und so in unseren Köpfen. Zeit das der Fluss gefriert und uns verbindet mit einer weißen Schicht, Schade dass auch diese irgendwann wieder bricht.

Alexander Klebe

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